In diesem Webinar gibt Thomas Kolb, Leitung Ionenchromatographie bei Metrohm Deutschland, einen Überblick über den Einsatz der Combustion Ionenchromatographie (CIC) für das Screening von Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) in der Umwelt und in Bedarfsgegenständen. In einer praktischen Demonstration am Gerätesystem zeigt er Ihnen die Probenvorbereitung und Messung von Proben.
Folgende Themen werden besprochen:
- Einführung und Hintergründe zur Analytik perfluorierter Verbindungen (PFAS)
- Funktionsweise der Combustion IC (CIC)
- AOF als Summenparamter für die Bestimmung von adsorbierbaren organischen Fluorverbindungen in Wasser und Abwasser (DIN 38409-59)
- Möglichkeiten zum Einsatz der CIC für das PFAS Screening in Bedarfsgegenständen und Textilien
- Durchführung der Analytik im Rahmen einer praktischen Vorführung
Combustion-Ionenchromatographie zur PFAS-Analyse
Zu den Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) gehören hochpersistente Verbindungen, die ein ernsthaftes Umweltproblem darstellen. Die Gesamtanalyse von PFAS mittels CIC kann ein genaues Bild des gesamten PFAS-Kontaminationsniveaus liefern, bevor teurere und zeitaufwändigere Analysemethoden für die gezielte Analyse spezifischer PFAS eingesetzt werden.
CIC ist ein vollautomatisches Verfahren und kann ein wertvolles Hilfsmittel für Behörden und Labore sein, die mit der Überwachung von PFAS und der Identifizierung von Hotspots beauftragt sind. Die Combustion-IC ist eine etablierte Methode zur Bestimmung von Halogenen und Schwefel in Matrizen, die von Feststoffen bis hin zu viskosen, flüssigen und gasförmigen Proben reichen.
DIN 38409-59 beschreibt CIC als standardisiertes und validiertes Analyseverfahren zur schnellen, zuverlässigen und robusten Bestimmung des Summenparameters CIC-AOX(CI) sowie die einzelnen Fraktionen AOCl, AOBr, AOI und AOF.
Erfahren Sie mehr über DIN 38409-59
Dieses kostenlose Whitepaper stellt die Combustion-Ionenchromatographie als eine zuverlässige und schnelle Methode zur genauen Bestimmung des Summenparameters AOX vor, einschließlich seiner einzelnen Bestandteile AOCl, AOI und AOBr, sowie AOF nach DIN 38409-59.
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