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Titratoren

Titratoren

Manuelle und vollautomatische Titratoren, Titrationszubehör und Titrations-Software für potentiometrische und thermometrische Titrationen.

Egal welche Anforderungen - wir haben den richtigen Titrator für Sie

Unser Angebot an Titratoren umfasst erschwingliche, kompakte Stand-alone-Systeme sowie moderne und vollautomatische Titrationssysteme für die potentiometrische und thermometrische Titration. Verwenden Sie die Filter, um Ihre Suche zu verfeinern und den perfekten Titrator für Sie zu finden. Sind Sie auf der Suche nach volumetrischen oder coulometrischen Karl-Fischer-Titratoren? Hier finden Sie unsere Karl-Fischer-Titratoren.

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Zuverlässige und genaue Messungen - Komponenten für Ihren Titrator

 

Warum Metrohm-Titratoren? - Wir sind der weltweite Marktführer

Metrohm, 1943 gegründet, hat sich zum weltweit führenden Anbieter von hochmodernen Geräten und Lösungen für die Titrationsanalytik entwickelt.

  • Von kompakten Tischgeräten bis hin zu modularen Autotitriersystemen inklusive Zubehör und Titrations-Software für die potentiometrische Titration, die volumetrische und coulometrische Karl-Fischer-Titration oder die Prozessanalytik erhalten Sie das komplette Titriersortiment aus einer Hand.
  • Verlassen Sie sich auf Swiss-made-Qualität.
  • Profitieren Sie von unserer weltweiten Präsenz in über 80 Ländern und der lokalen Unterstützung durch unsere Service- und Applikationsexperten.

Über 450 von unseren Applikationsspezialist:innen verfassten Applikationsberichte zum Thema Titration warten darauf, gelesen zu werden:

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Finden Sie hier unsere Lösungen für die Karl-Fischer-Titration und die Prozessanalytik:

Karl-Fischer-Titratoren von Metrohm

Prozessanalysatoren für die Titration von Metrohm

Titrator – FAQs

Titratoren werden verwendet, um die Konzentration einer Substanz (Analyt) zu bestimmen, die in einer Probe gelöst ist. Ein Reagenz (Titriermittel) wird der Probe schrittweise in einem bekannten Volumen zugegeben, bis eine chemische Reaktion ihren Endpunkt erreicht, der von einem Sensor erfasst wird.

Wie Titratoren funktionieren - Schritt für Schritt:

  1. Zugabe der Probe: Die Probe wird in ein Gefäß gegeben, oft mit einem Rührer, um die Homogenität zu gewährleisten.
  2. Zugabe des Titriermittels: Das Titriermittel wird manuell oder automatisch in kontrollierten Mengen zugegeben.
  3. Messung und Überwachung: Sensoren überwachen kontinuierlich die Reaktion. Der Titrator verfolgt Veränderungen der Lösungseigenschaften (z. B. Spannung, Farbe, Leitfähigkeit), um den Äquivalenzpunkt zu ermitteln.
  4. Endpunkt-Erkennung: Der Endpunkt ist der Zeitpunkt, an dem die Reaktion abgeschlossen ist.
  5. Ergebnisberechnung und Berichterstattung: Der Titrator berechnet die Konzentration des Analyten auf der Grundlage des Volumens des verwendeten Titriermittels und erstellt einen digitalen Bericht.

Je nach Art der durchgeführten Titration stehen verschiedene Sensoren zur Überwachung der Reaktion zur Verfügung. Metrohm bietet Sensoren für die photometrische, thermometrische, Redox-, Fällungs-, komplexometrische, Tensid-, wässrige oder nichtwässrige Säure-Base-Titration.

Besuchen Sie unser Webinar Center und unseren Blog, um mehr über Titration zu erfahren:

Webinar: Grundlagen der Titration

Blog: Titration – Definition und Grundsätze

Blog: Best Practices für Elektroden in der Titration

Ein automatischer Titrator ist ein Laborgerät, das Titrationsverfahren automatisch durchführt, einschließlich Proben- und Titriermittelzugabe, Endpunktserkennung und Ergebnisberechnung. Automatische Titratoren haben viele Vorteile gegenüber manuellen Titratoren, z. B. schnellere Analyse, reproduzierbare Messungen und mehr.

Erfahren Sie mehr über den vollautomatischen Titrator von Metrohm:

Zu den OMNIS Titratoren

Erfahren Sie in unserem Blog mehr über die automatische Titration und ihre Vorteile gegenüber der manuellen Titration:

Blog: Sparen Sie Geld durch den Einsatz eines automatischen Titrationssystems

Blog: Warum sollte man die Automatisierung in Betracht ziehen - selbst bei einfachen Titrationen?

Die Titration ist eine der ältesten Analysentechniken und wird in der Regel manuell durchgeführt. Die manuelle Titration birgt jedoch viele Herausforderungen. Ein Autotitrator automatisiert den Titrationsprozess und liefert im Vergleich zur manuellen Titration schnellere, genauere und sicherere Ergebnisse. Das Video fasst die 5 wichtigsten Gründe für den Wechsel von der manuellen zur automatisierten Titration zusammen.

 

  1. Leichtere Vorbereitung der Bürette: Ein Autotitrator füllt die Bürette automatisch.
  2. Schritt-für-Schritt-Anleitung: Ein Autotitrator überträgt die Probenmenge automatisch von der Waage auf die Software oder das Gerät, stellt die Rührgeschwindigkeit ein und vieles mehr.
  3. Zuverlässigere und reproduzierbare Endpunktauswertung: Automatische Titratoren gewährleisten eine objektive Endpunkterkennung.
  4. Vollständige Dokumentation gemäß GxP: Autotitriergeräte gewährleisten die Einhaltung von FDA CFR Part 11 und EudraLex Vol. 4, Annex 11.
  5. Sicherer Umgang mit Chemikalien: Autotitriergeräte reduzieren die Exposition gegenüber gefährlichen Chemikalien.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die wichtigsten Vorteile eines Autotitrators die folgenden sind:

  • Geschwindigkeit und Durchsatz: Schnellere Analyse und höherer Probendurchsatz
  • Genauigkeit und Reproduzierbarkeit: Automatisierte Dosierung und Endpunkterkennung minimieren menschliche Fehler
  • Effizienz: Entlastung des Laborpersonals von sich wiederholenden Aufgaben
  • Sicherheit: Minimiert die chemische Belastung
  • Datenverwaltung: Digitale Berichte und Integration in LIMS/ERP-Systeme
  • Skalierbarkeit: Modulares Zubehör und Automatisierungsoptionen zur Anpassung an sich ändernde Arbeitsbelastungen

Die Wahl des richtigen Titrators hängt von der Art der Probe, den analytischen Zielen und der Laborumgebung ab. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

Faktoren Tips
Art der Titration
  • Potentiometrische Titration: Ideal für Säure-Base-, Redox-, komplexometrische und Ausfällungsreaktionen.
  • Photometrische Titration: Geeignet für farbige, undurchsichtige oder nichtwässrige Proben.
  • Thermometrische Titration: Am besten geeignet für Proben, bei denen herkömmliche Sensoren möglicherweise nicht funktionieren.
  • Konduktometrische Titration: Nützlich für Reaktionen mit Ionenveränderungen.
Merkmale der Stichprobe
  • Überlegen Sie, ob es sich bei Ihren Proben um Flüssigkeiten, Feststoffe, Schlämme oder Gase handelt.
  • Einige Titratoren bieten Zubehör wie Homogenisatoren oder Probenvorbereitungsmodule für die Verarbeitung komplexer Matrizes.
Durchsatz und Automatisierung
  • Bei hohem Probenaufkommen sollten Sie nach Titratoren mit Autosampler oder Roboterautomation suchen (z.B., OMNIS Sample Robot).
  • Parallele Titrationsmöglichkeiten können die Effizienz des Labors erheblich steigern.
Genauigkeit und Zuverlässigkeit
  • Wählen Sie Systeme mit präziser Dosierung, empfindlichen Sensoren und robuster Endpunkterkennung.
  • Achten Sie auf Geräte, die Methodenvalidierung und Reproduzierbarkeit unterstützen.
Einhaltung der Vorschriften und Datenverwaltung
  • Sicherstellung der Kompatibilität mit GLP/GMP, 21 CFR Part 11 und anderen regulatorischen Standards.
  • Prüfen Sie die Integration mit LIMS-, ERP- oder ELN-Systemen, um Rückverfolgbarkeit und Auditfähigkeit zu gewährleisten.
Modularität und Skalierbarkeit
  • Entscheiden Sie sich für eine Plattform, die mit Ihrem Labor wächst. Der OMNIS Titrator ermöglicht die Erweiterung mit zusätzlichen Modulen und Titrationsmodi.
Unterstützung und Service
  • Achten Sie auf die Verfügbarkeit von Schulungen, Anwendungssupport und Serviceverträgen.
  • Erkundigen Sie sich nach Software-Updates, Garantieleistungen und Durchlaufzeiten für Reparaturen.

Unsere Titrationsexperten unterstützen Sie gerne bei Ihren Fragen:

Kontaktieren Sie uns

Die gängigsten Indikationsmethoden für automatisierte Titrationen sind die potentiometrische und die photometrische Endpunktbestimmung (EP).

Bei der potentiometrischen EP-Bestimmung wird die Differenz des Potentials gemessen: Das konzentrationsabhängige Potenzial einer Lösung wird mit einer Indikatorelektrode gegen ein Referenzpotenzial gemessen, das mit einer Bezugselektrode gemessen wird. Es gibt auch kombinierte Sensoren, die sowohl Indikator- als auch Referenzelektrode enthalten.

Bei der photometrischen EP-Bestimmung wird ein photometrischer Sensor, wie z.B. die Optrode von Metrohm, verwendet, um die Änderung der Intensität bei einer bestimmten Wellenlänge eines Lichtstrahls zu bestimmen, der eine Lösung durchläuft.

Eine andere Art der Titration, die weniger bekannt ist, ist die thermometrische Titration. Die thermometrische EP-Bestimmung beruht auf der Feststellung von Temperaturänderungen während der Titrationsreaktion. Ein hochempfindlicher Temperatursensor überwacht die Lösung, und der Endpunkt wird durch eine plötzliche Temperaturänderung identifiziert, die aufgrund der exothermen oder endothermen Natur der Reaktion auftritt. Diese Methode ist besonders nützlich für Titrationen, bei denen keine geeignete Elektrode oder ein photometrischer Indikator zur Verfügung steht.

Erfahren Sie mehr über potentiometrische, photometrische und thermometrische Endpunktbestimmung in unserem Blog:

Blog: Erkennung von Endpunkten (EP)

Blog: Thermometrische Titration - das fehlende Puzzlestück

Webinar: Thermometrische Titration

Vollautomatische Titrationssysteme erhöhen die Effizienz, Genauigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit Ihrer Titrationen. Automatisierte Systeme sind ideal für Labore mit hohem Durchsatz, Routineanalysen und wenn die Minimierung der manuellen Arbeit entscheidend ist.

Der OMNIS Sample Robot von Metrohm, ermöglicht es Ihnen beispielsweise, die Analyse von bis zu 175 Proben vollständig zu automatisieren.

Erfahren Sie mehr über die automatische Titration:

Webinar: Die Vorteile der Automatisierung Ihrer Titrationsanwendungen

Hochdurchsatzlabore benötigen nicht nur Geräte mit einer großen Probenkapazität, sondern auch ein System, das flexibel und modular ist, um sich an wechselnde Anwendungen oder Arbeitsspitzen anzupassen.

OMNIS Titratoren und der OMNIS Sample Robot bilden das perfekte Titrationssystem für Hochdurchsatzlabore. OMNIS bietet parallele Titration, modulare Erweiterung und automatisierte Probenhandhabung. Sehen Sie sich das Video an, um mehr zu erfahren.

Ja, Metrohm-Titriergeräte der Einstiegsklasse (z.B., Eco Titratoren) liefern eine zuverlässige Genauigkeit, wenn sie mit den richtigen Elektroden und validierten Methoden kombiniert werden.

Die Genauigkeit von Titrationen hängt nicht nur vom Gerät ab, sondern ist die Summe mehrerer Faktoren, die dazu beitragen:

  • Auswahl einer geeigneten Elektrode oder Anzeigemethode
  • Auswahl eines geeigneten Zylindervolumens
  • Wahl eines geeigneten Titrationsmodus
  • Genauigkeit der Probengröße (Wägen/Pipettieren)
  • Homogenisierung der Probe
  • Reinigung und Wartung der Elektroden
  • Wartung der Bürette
  • Andere Faktoren, abhängig von der spezifischen Titrationsmethode

 

Einen Überblick darüber, wie man korrekte und genaue Titrationsergebnisse erhält, finden Sie hier:

Blog: Wie Sie Titrationsfehler in Ihrem Labor vermeiden

Blog: Validierung von Titrationsmethoden

Webinar: Vermeiden Sie Fehler bei der Titration durch bewährte Verfahren bei der Handhabung von Sensoren

Webinar: Fehlersuche in der Titration: unverzichtbares Know-how für hochwertige Ergebnisse

Die Ti-Touch- und OMNIS-Titratoren von Metrohm bieten Prüfprotokolle, Benutzerverwaltung und sichere Datenhandhabung für die vollständige Einhaltung der Vorschriften nach 21 CFR Part 11.

Stand-alone Titratoren (ohne PC-Software): Ti-Touch

Software gesteuerte Titratoren: OMNIS

Die Validierung einer Titrationsmethode stellt sicher, dass das Verfahren genaue, reproduzierbare und zuverlässige Ergebnisse liefert - insbesondere beim Übergang von der manuellen zur automatischen Titration. Metrohm empfiehlt, den Validierungsrahmen zu befolgen, der im USP General Chapter <1225> Validation of Compendial Procedures and ICH Guidance Q2(R1) Validation of Analytical Procedures: Text and Methodology, beschriebne ist und die folgenden wichtigen Schritte umfasst:

  • Standardisierung des Titriermittels mit einem Primärstandard oder einer vorstandardisierten Lösung durchführen
  • Beurteilen Sie die Richtigkeit und Präzision der Titrationsergebnisse, indem Sie Referenzmessungen durchführen.
  • Überprüfen Sie die Linearität Ihrer Ergebnisse, d. h., dass die Titrationsergebnisse über den erwarteten Bereich proportional zur Analytkonzentration sind.
  • Nachweis der Spezifität, d. h., dass die Methode den Analyten ohne Störungen durch Verunreinigungen, Hilfsstoffe oder Abbauprodukte genau messen kann.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Blog: Validierung von Titrationsmethoden

White Paper: Empfehlungen für die Validierung von Titrationsmethoden

 

Moderne Titrationssysteme bieten verschiedene Datenformate zur Übertragung von Titrationsdaten an eine externe Software (LIMS / ERP / ELN). Die gängigsten Formate sind:

  • PC/LIMS Report
  • XML Report
  • PDF
  • CSV

Jeder Metrohm-Titrator bietet mindestens eine dieser Möglichkeiten, entweder durch Übertragung der entsprechenden Daten in einer entsprechenden Datei auf einen USB-Speicherstick oder direkt in ein Computer-/Netzwerkverzeichnis.

Die OMNIS Software bietet einen bequemen und sicheren Datenaustausch zwischen OMNIS und beliebiger Software von Drittanbietern (z.B. LIMS, ERP, ELN) durch direkte Übertragung auf Basis der REST-Softwarearchitektur.

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Die kostenfreie Monographie "Praktikum der Titration" behandelt die Theorie der Titration und erklärt Titrationsreaktionen, Indikationsverfahren, Elektroden und Titriermittel. Im praktischen Teil werden Säure-Base-, Fällungs-, Redox-, komplexometrische und chelometrische Titrationen behandelt.