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Die Bestimmung des Wassergehalts in schwer löslichen, zähflüssigen und oft stark verunreinigten Schmierstoffen, Hydraulikölen und anderen petrochemischen Proben kann eine schmutzige Angelegenheit sein. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, hat ASTM die Norm D6304 überarbeitet. Die überarbeitete Norm beinhaltet nun die Karl-Fischer-Ofentechnik. Ein kostenloses White Paper beschreibt, wie Anwender den Wassergehalt in bis zu 35 Proben bequem und genau durch coulometrische Karl-Fischer-Titration vollautomatisch bestimmen können.

Sample oven processor

Bei der Karl-Fischer-Ofentechnik kommt die Ölmatrix überhaupt nicht mit der Titrierzelle in Kontakt. Stattdessen werden die Proben in Einweggefäße gefüllt, die anschließend auf das Rack des Ofenprobenwechslers gestellt werden. Durch das Ausheizen der Fläschchen wird das in den Proben enthaltene Wasser verdampft. Mit einem konstanten Strom eines inerten Trägergases wird das enthaltene Wasser in die Titrationszelle überführt und dort coulometrisch bestimmt. Die Probenmatrix verbleibt in den Fläschchen, die nach der Titration entsorgt werden können. Die Vorteile dieser Methode sind vielfältig:

  • Keine Verunreinigung der KF-Titrierzelle durch Probenbestandteile
  • Keine matrixbedingten Störungen
  • Geringerer Verbrauch an Karl-Fischer-Reagenz
  • Bessere Reproduzierbarkeit der Ergebnisse
  • Automatisierung von Probenserien ohne Beaufsichtigung

Qualitätssicherungslabore aus dem petrochemischen Sektor und Auftragslabore mit hohem Probenaufkommen können mit der Karl-Fischer-Ofentechnik die Effizienz ihrer Routineanalytik in Übereinstimmung mit der offiziellen Norm steigern.