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Die Bestimmung der Kieselsäure ist sowohl in Mineralwässern wie auch in Grundwässern wichtig. Besondere Bedeutung kommt dem Kieselsäuregehalt auch in Kraftwerken zu, wo wegen der Dampfflüchtigkeit der Kieselsäure Höchstwerte nicht überschritten werden dürfen und deshalb das Kesselwasser und Kesselspeisewasser überwacht werden müssen.

Die klassische gravimetrische Methode ist aufwendig und benötigt mehrere Liter Wasser zur Analyse. Gemäss der in den "Deutschen Einheitsverfahren" verwendeten Methode lässt sich kolloidale Kieselsäure mit Natriumkarbonat aufschliessen. Fresenius und Schneider haben in einer Publikation einen kalten Aufschluss mit Flussäure-Perchlorsäure-Mischung beschrieben, der auch Kieselsäuremengen erfasst, die nach Behandlung mit Natriumkarbonat noch nicht mit Ammniummolybdat reagieren.

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