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Ionenchromatographie mit gepulster amperometrischer Detektion

Haemophilus influenzae Typ B (Hib) ist in vielen Ländern eine der Hauptursachen für bakterielle Meningitis bei Kindern. Das Kapselpolysaccharid (PS) von Hib ist für die Virulenz des Organismus von entscheidender Bedeutung. Die Polysaccharidkapsel verbirgt Bestandteile der Zelloberfläche vor Elementen des Immunsystems von Säugetieren, z. B. Antikörper und Komplementproteine, durch die ansonsten Mechanismen zur Abtötung des Erregers aktiviert werden würden.

Impfstoffe erfordern eine gründliche Charakterisierung und Analyse, um Qualität und Konsistenz des Endprodukts zu gewährleisten. Bei Glykokonjugat-Impfstoffen ist es wichtig, dass zur Qualitätssicherung sowohl freies als auch Gesamt-PS gemessen werden. Eine grosse Menge an unkonjugiertem PS kann zur Suppression der Immunität gegen das Antigen führen. Zudem ist freies PS ein wesentlicher Indikator für die Prozesskonsistenz.

Aktuelle Methoden zur Bestimmung des PS-Gehalts von Impfstoffen wie Hib sind ungenau und unzuverlässig, vor allem wenn der Impfstoff Zucker (z. B. Lactose) als Stabilisator enthält. Die Ionenchromatographie mit gepulster amperometrischer Detektion (IC-PAD oder HPAEC-PAD) bietet ein einfacheres Verfahren und eine höhere Empfindlichkeit als andere Analysemethoden zur Quantifizierung von PS (hier Polyribosylribitolphosphat, PRP) in Hib-Impfstoffen.

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Dieses White Paper erklärt, was Kapselpolysaccharide (PS) sind, wie Polysaccharide mit HPAEC-PAD analysiert werden, und diskutiert Qualitätsparameter von Konjugatimpfstoffen.