Monographie: Wassergehaltsbestimmung mittels Karl-Fischer-Titration
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Die Messung des Wassergehalts ist für die meisten Labore ein unverzichtbares Verfahren, vergleichbar mit der pH-Messung, dem Wägen und der Säure-Base-Titration. Die wichtigsten Verfahren zur Bestimmung des Wassergehalts sind Trocknungsmethoden (wie Trockenschränke oder Infrarotwaagen) und die für ihre Spezifität und Schnelligkeit bekannte Karl-Fischer-Titration (KF-Titration). Diese Monographie bietet Lesern einen umfassenden Leitfaden für die Karl-Fischer-Titration.
Die wichtigsten Themen sind:
- Erfahren Sie mehr über Karl-Fischer-Reagenzien und die chemische Reaktion hinter der Karl-Fischer-Titration.
- Die Karl-Fischer-Titration nutzt die beiden Methoden der Volumetrie und Coulometrie. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen den beiden Methoden und wann Sie welche Methode anwenden sollten.
- Nebenreaktionen können die Genauigkeit von KF-Titrationen beeinträchtigen. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Störsubstanzen und geeignete Massnahmen zur Minimierung von Nebenreaktionen.
- Die Probenvorbereitung ist entscheidend für eine genaue Wassergehaltsbestimmung. Zu den vorgestellten Verfahren gehören die Lösungsmittelextraktion und -homogenisierung.
- Anwendungen: Die KF-Titration wird für die Wassergehaltsbestimmung in verschiedenen Proben verwendet, darunter Rohstoffe, Kosmetika, Arzneimittel, Lebensmittel, biologische Proben, petrochemische Produkte, Kunststoffe, Farben, Lacke, Lösungsmittel und gasförmige Proben.