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Kalkablagerungen stellen bei Kühlsystemen ein ernsthaftes Problem dar, das zu Schäden an der Anlage und infolgedessen zu erheblichen betrieblichen Verlusten führen kann. Eine wichtige Komponente bei der Kalkbildung ist Kieselsäure. Vor allem amorphe Kieselsäure und Metallsilikate begünstigen die Entstehung von Kalk. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Kieselsäurekonzentration in Kühlmitteln zu kennen. Durch Ionenchromatographie in Verbindung mit UV/VIS-Detektion und Nachsäulenderivatisierung (PCR) kann der Gehalt an freiem Silikat sowie der Gesamtgehalt an Silikat bestimmt werden. Durch direkte Injektion der mit Reinstwasser verdünnten Probe kann die Konzentration an freiem Silikat ermittelt werden. Für die Bestimmung des Gesamtgehalts an Silikat erfolgt vor der Analyse zuerst die Hydrolyse von amorpher Kieselsäure durch Probenverdünnung in einem alkalischen Eluenten und anschliessend, nach einer gewissen Reaktionszeit (z. B. 4 Stunden), die Injektion.

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